Te:nor Magazin – Nachhaltigkeit
Haare und Kork können beim Schutz von Meeren, Flüssen und Seen eine entscheidende Rolle spielen: Beide Materialien saugen Öl auf und stellen damit eine natürliche Alternative zu synthetischen Reinigungsmitteln dar. Te:nor stellt diese und weitere vielversprechende Ansätze vor.
Die CO₂-Emissionen sollen weltweit drastisch sinken. Doch wie bekommen wir das hin? Moritz Schwarz vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung hat zusammen mit anderen Wissenschaftlern untersucht, welche Maßnahmen tatsächlich dazu beitragen. Im Interview erklärt er, was erfolgreiche Klimapolitiken auszeichnet.
Sternekoch Ricky Saward ist ein Rebell. Vegan? Reicht ihm nicht. Er kocht vegan und regional, weil das nachhaltiger ist. Wie er mit dieser Selbstbeschränkung die Menükarte seines Restaurants Seven Swans füllt, wie viel Arbeit ein in Permakultur gezogenes Radieschen macht und wieso er seinen Gästen schon einmal Regenwasser serviert hat, verrät der Frankfurter im Interview.
Neuer Asphalt mit altem Plastik: Wie Jonas Varga mit geschredderten Plastikabfällen seine Idee von nachhaltigen Verkehrswegen vorantreibt. Besuch bei dem visionären Start-up „ecopals“ in Berlin.
Der Anblick von Solarpaneelen an sich ist nichts Ungewöhnliches. Auf Dächern, Feldern oder sogar Balkonen sind sie mehr oder minder flach nach Süden ausgerichtet. Doch eine andere Aufstellung kann effektiver sein – und vor allem umweltfreundlicher.
Urbanisierung und eine natürliche Umgebung müssen sich nicht ausschließen. Intelligente Fassadenkonstruktionen verwandeln triste Betonwände in sauerstoffspendende Ökosysteme – auch ohne grünen Daumen.
Pflanzen, die nie Tageslicht sehen und deren Wurzeln nicht in Erde stecken? Agrarwissenschaftler Senthold Asseng ist sich sicher: Indoor-Pflanzenbau könnte eine Lösung für globale Probleme sein.
Batterien sind in den meisten Haushalten Verbrauchsmaterial: Kaum eingesetzt, sind sie meist schon wieder leer und müssen entsorgt werden. Das US-Unternehmen Ambient Photonics Inc. hält nun dagegen: Die Kalifornier haben eine spezielle Solarzelle entwickelt und wollen die batterielose Ära einläuten.
Herkömmliche Windräder bestehen aus einem Stahlturm, der wiederum Rotoren und einen Generator trägt. Das Unternehmen Modvion hat eine alte Idee wiederbelebt und weiterentwickelt: Die Schweden setzen im Windradbau auf Holz statt Stahl.
Essen kochen, anrichten, servieren und anschließend das schmutzige Geschirr spülen – Aufgaben, die normalerweise mehrere Mitarbeiter einer Großküche beschäftigen, können Kochroboter völlig autonom übernehmen. Die smarten Helfer entlasten das ohnehin unterbesetzte Personal und sorgen dafür, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden.
Ob als Rechenzentren-Betreiber, Katastrophenhelfer oder Rikscha-Antreiber: Gebrauchte E-Auto-Batterien können nach ihrem Leben auf der Straße noch eine Menge leisten – und sparen dabei CO2 und Rohstoffe ein. Wir stellen vielversprechende Geschäftsideen zur Zweitverwertung von E-Akkus vor.
Was mit PET-Flaschen funktioniert, geht auch mit Matratzen: sammeln und wiederverwerten. Diverse Unternehmen und Projekte arbeiten daran, den Wertstoffkreislauf der Bettpolster zu schließen.
Wer Wasser und Energie sparen will, badet nicht. Er duscht. Neue technische Lösungen – von der kompletten Kreislaufdusche bis zur minimalinvasiv nachrüstbaren Wärmerückgewinnung – sorgen dafür, dass dies nun mit einem noch besseren Gewissen möglich ist.
Die Digitalisierung verändert nicht nur das gesellschaftliche Leben und unser Arbeiten. Auch in der Medizin ist sie längst angekommen und nimmt Einfluss auf die Forschung, den Klinikalltag und die Patientenversorgung.
Schiffe müssen ganz schön was aushalten: Unter der Wasserlinie setzen sich Muscheln und Algen fest. Oberhalb lässt das Salzwasser in Kombination mit der Luft die Oberfläche korrodieren. Herkömmliche Schutzlacke sind jedoch meist umweltschädlich. Zwei deutsche Unternehmen haben nachhaltigere Lösungen gefunden.