Te:nor Magazin – Unternehmen
Es gibt ältere Brauereien und größere sowieso. In der traditionsreichen und konkurrenzintensiven Branche behauptet sich das kleine Familienunternehmen Glaabsbräu aus Hessen trotzdem. Inhaber Robert Glaab setzt auf regionale Verwurzelung und Bewährtes aus 280 Jahren Firmengeschichte.
Erst Hitze und Trockenheit, dann Starkregen und Hagel – die zunehmenden Wetterkapriolen haben auch Auswirkungen auf den Weinanbau. Das Weingut Wilhelmshof sieht sich mit einem klimafreundlichen Konzept gut gewappnet.
Der bei der Abwasseraufbereitung anfallende Klärschlamm ist nicht einfach nur Dreck, der weg kann. Er kann eine Energie- und Rohstoffquelle sein. Ein Berliner Start-up will nun die Schätze heben, die der Schlamm birgt.
Das irische Unternehmen Aeropods kauft ausgemusterte Flugzeuge und baut aus ihnen Büros, Bars, Fitnessräume und sogar Einfamilienhäuser. Im Interview erklärt Mitgründer Kevin Regan, warum seine Produkte eine gute Alternative zu klassischen Immobilien sind.
Seawarm, ein Spin-off der Universität Edinburgh, hat einen Wärmetauscher für eine Wärmepumpe entwickelt, die Energie aus Meeren, Flüssen und Seen auch für kleine Gebäude nutzbar macht. Erste Pilotprojekte zeigen positive Ergebnisse. Bereits Ende des Jahres will Seawarm die Technologie auf den Markt bringen.
Cornel Amariei hat ein Unternehmen gegründet, das smarte Brillen für Blinde herstellt und den Trägern ein Stück Selbstständigkeit zurückgibt. Einkaufen gehen, wandern oder ein Besuch im Café soll damit für sie ohne weiteres möglich werden.
Seit 130 Jahren steht die Parfümerie Brückner im Münchner Rathaus für außergewöhnliche Duftwässer. In dem Traditionsunternehmen zählten einst bayerische Monarchen zur Stammkundschaft. Heute sucht hier eine exklusive Kundschaft nach erlesenen Aromen – und mancher junge Mann nach dem todsicheren Ladykiller.
Schon als Schüler stellte Valentyn Frechka infrage, dass man zur Herstellung von Papier unbedingt Holz braucht. Würde es nicht auch funktionieren, wenn man stattdessen herabgefallenes Laub verwendet? Heute kennt sein Unternehmen Releaf Paper die Antwort: Ja, es geht!
Für die Energiewende braucht es Lösungen, um Strom aus Sonne und Wind zu speichern. Die Organic-Solid-Flow-Batterie von CMBlu schafft das ganz ohne Lithium. Das könnte die Batterie zum Game-Changer machen.
Das Start-up Artenglück setzt sich für mehr Biodiversität ein, indem es unter anderem Blühwiesen pflanzt: Mehr als 400.000 Quadratmeter der bunten Felder bieten Tieren und Insekten bereits ein neues Zuhause. Mitgründerin Lara Boye erklärt im Interview, wie Unternehmen, Landwirte und auch Privatpersonen die Artenvielfalt fördern können.
Das Unternehmen Lhyfe stellt seit Jahren grünen Wasserstoff in industriellem Maßstab her. Nun testen die Franzosen, wie man H2 auch auf dem Meer gewinnen kann. Luc Graré, Zentral- und Osteuropachef von Lhyfe, spricht im Interview über das Pilotprojekt vor der französischen Atlantikküste und über das große Potenzial der Offshore-Produktion.
Für immer kostenlos von Wind und Sonne leben – das ist die Vision des Hamburger Start-ups 1KOMMA5°. Die Geschäftsidee, analoge und digitale Welten intelligent zu verknüpfen, kommt bei Kunden und Investoren gleichermaßen gut an. Zwei Jahre nach seiner Gründung besitzt das Unternehmen den Status eines „Einhorns“: Es wird mit mehr als einer Milliarde Euro bewertet.
Die 52-jährige, mehrfach preisgekrönte Unternehmerin Dagmar Fritz-Kramer erzählt im Interview, wie sie Baufritz führt, welche Rolle Veränderung für den Familienbetrieb und die Baubranche spielt und wie der Traum von den eigenen vier Wänden in Zukunft wahr werden kann.
Exoskelette sollen vor allem in der Industrie, Logistik und Pflege helfen, körperliche Arbeit zu erleichtern. Darüber freuen sich sowohl Angestellte als auch Arbeitgeber.
Beim Einkauf Geld sparen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun: Mit diesem doppelten Versprechen bietet refurbed sorgfältig aufbereitete gebrauchte Produkte an. Das Ziel des jungen, aber schon sehr erfolgreichen Unternehmens lautet: Wir wollen das Amazon für nachhaltigen Konsum werden.