Te:nor Magazin
Ein Dach über dem Kopf und ausreichend Essen – das allein genügt nicht, um Kinder aus Krisengebieten adäquat zu unterstützen. Vielmehr müssen die mentale Gesundheit der Kinder gestärkt und ihre Bildungschancen erhöht werden, damit sie das Erlebte verarbeiten und Vertrauen in eine bessere Zukunft gewinnen können. Wie das gelingt, erklären Nienke Teunissen und Till Schuster von War Child.
Der gebürtige Äthiopier Heman Bekele hat eine Seife entwickelt, die Hautkrebs bekämpfen kann. Sie soll die Behandlung kostengünstig und für möglichst viele Menschen zugänglich machen. Für seine Erfindung hat der 15-Jährige bereits mehrere Auszeichnungen erhalten.
Als erstes Land hat Frankreich ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung eingeführt. Doch das Vorzeigemodell wird mehr und mehr zum Spielball wirtschaftlicher Interessen. Kann Frankreichs Ansatz dennoch ein Vorbild für Deutschland sein?
Geringe Artenvielfalt, schlechte Wasserqualität, mit Rückhalte- und Stützmauern aus Beton und Stahl eingegrenzt – vielen deutschen Flüssen und Seen geht es schlecht. Die wirksamste Maßnahme dagegen: Renaturierung. Wo das aufgrund dichter Bebauung nicht möglich ist, können schwimmende Ökosysteme und vertikale Feuchtgebiete helfen. Te:nor stellt drei Projekte vor.
Über diese Frage streiten weltweit Experten, Politiker und Laien: Was ist günstiger: den Klimawandel aufzuhalten oder sich darauf vorzubereiten? Eine Gegenüberstellung von Nutzen und Kosten.
Haare und Kork können beim Schutz von Meeren, Flüssen und Seen eine entscheidende Rolle spielen: Beide Materialien saugen Öl auf und stellen damit eine natürliche Alternative zu synthetischen Reinigungsmitteln dar. Te:nor stellt diese und weitere vielversprechende Ansätze vor.
Die CO₂-Emissionen sollen weltweit drastisch sinken. Doch wie bekommen wir das hin? Moritz Schwarz vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung hat zusammen mit anderen Wissenschaftlern untersucht, welche Maßnahmen tatsächlich dazu beitragen. Im Interview erklärt er, was erfolgreiche Klimapolitiken auszeichnet.
Sternekoch Ricky Saward ist ein Rebell. Vegan? Reicht ihm nicht. Er kocht vegan und regional, weil das nachhaltiger ist. Wie er mit dieser Selbstbeschränkung die Menükarte seines Restaurants Seven Swans füllt, wie viel Arbeit ein in Permakultur gezogenes Radieschen macht und wieso er seinen Gästen schon einmal Regenwasser serviert hat, verrät der Frankfurter im Interview.
Neuer Asphalt mit altem Plastik: Wie Jonas Varga mit geschredderten Plastikabfällen seine Idee von nachhaltigen Verkehrswegen vorantreibt. Besuch bei dem visionären Start-up „ecopals“ in Berlin.
„Software is eating the world“ – Software verschlinge die Welt, so ein geflügeltes Wort der TechBranche. Alles werde nach und nach digital. Und tatsächlich sieht es überall danach aus, auch beim Thema Bezahlen. Doch ein Gegentrend lässt sich ausgerechnet bei der Fotografie erkennen.
Es gibt ältere Brauereien und größere sowieso. In der traditionsreichen und konkurrenzintensiven Branche behauptet sich das kleine Familienunternehmen Glaabsbräu aus Hessen trotzdem. Inhaber Robert Glaab setzt auf regionale Verwurzelung und Bewährtes aus 280 Jahren Firmengeschichte.
Kleine Flugzeuge sind um ein Vielfaches klimaschädlicher als andere Verkehrsmittel. Während Umweltorganisationen daher ein Verbot fordern, setzen Politik und Luftfahrtverbände auf nachhaltige Technologien. Te:nor fasst den aktuellen Stand der Debatte zusammen.
Der Anblick von Solarpaneelen an sich ist nichts Ungewöhnliches. Auf Dächern, Feldern oder sogar Balkonen sind sie mehr oder minder flach nach Süden ausgerichtet. Doch eine andere Aufstellung kann effektiver sein – und vor allem umweltfreundlicher.
Urbanisierung und eine natürliche Umgebung müssen sich nicht ausschließen. Intelligente Fassadenkonstruktionen verwandeln triste Betonwände in sauerstoffspendende Ökosysteme – auch ohne grünen Daumen.
Klimafreundlich, lebenswert, bezahlbar – im Südosten Hamburgs entsteht auf mehr als 100 Hektar ein neues Stadtviertel. Es ist das zweitgrößte Neubauprojekt der Hansestadt.