Te:nor Magazin
Kleine Flugzeuge sind um ein Vielfaches klimaschädlicher als andere Verkehrsmittel. Während Umweltorganisationen daher ein Verbot fordern, setzen Politik und Luftfahrtverbände auf nachhaltige Technologien. Te:nor fasst den aktuellen Stand der Debatte zusammen.
Der Anblick von Solarpaneelen an sich ist nichts Ungewöhnliches. Auf Dächern, Feldern oder sogar Balkonen sind sie mehr oder minder flach nach Süden ausgerichtet. Doch eine andere Aufstellung kann effektiver sein – und vor allem umweltfreundlicher.
Urbanisierung und eine natürliche Umgebung müssen sich nicht ausschließen. Intelligente Fassadenkonstruktionen verwandeln triste Betonwände in sauerstoffspendende Ökosysteme – auch ohne grünen Daumen.
Klimafreundlich, lebenswert, bezahlbar – im Südosten Hamburgs entsteht auf mehr als 100 Hektar ein neues Stadtviertel. Es ist das zweitgrößte Neubauprojekt der Hansestadt.
Pflanzen, die nie Tageslicht sehen und deren Wurzeln nicht in Erde stecken? Agrarwissenschaftler Senthold Asseng ist sich sicher: Indoor-Pflanzenbau könnte eine Lösung für globale Probleme sein.
Batterien sind in den meisten Haushalten Verbrauchsmaterial: Kaum eingesetzt, sind sie meist schon wieder leer und müssen entsorgt werden. Das US-Unternehmen Ambient Photonics Inc. hält nun dagegen: Die Kalifornier haben eine spezielle Solarzelle entwickelt und wollen die batterielose Ära einläuten.
Herkömmliche Windräder bestehen aus einem Stahlturm, der wiederum Rotoren und einen Generator trägt. Das Unternehmen Modvion hat eine alte Idee wiederbelebt und weiterentwickelt: Die Schweden setzen im Windradbau auf Holz statt Stahl.
Essen kochen, anrichten, servieren und anschließend das schmutzige Geschirr spülen – Aufgaben, die normalerweise mehrere Mitarbeiter einer Großküche beschäftigen, können Kochroboter völlig autonom übernehmen. Die smarten Helfer entlasten das ohnehin unterbesetzte Personal und sorgen dafür, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden.
Erst Hitze und Trockenheit, dann Starkregen und Hagel – die zunehmenden Wetterkapriolen haben auch Auswirkungen auf den Weinanbau. Das Weingut Wilhelmshof sieht sich mit einem klimafreundlichen Konzept gut gewappnet.
Der bei der Abwasseraufbereitung anfallende Klärschlamm ist nicht einfach nur Dreck, der weg kann. Er kann eine Energie- und Rohstoffquelle sein. Ein Berliner Start-up will nun die Schätze heben, die der Schlamm birgt.
Das irische Unternehmen Aeropods kauft ausgemusterte Flugzeuge und baut aus ihnen Büros, Bars, Fitnessräume und sogar Einfamilienhäuser. Im Interview erklärt Mitgründer Kevin Regan, warum seine Produkte eine gute Alternative zu klassischen Immobilien sind.
Seawarm, ein Spin-off der Universität Edinburgh, hat einen Wärmetauscher für eine Wärmepumpe entwickelt, die Energie aus Meeren, Flüssen und Seen auch für kleine Gebäude nutzbar macht. Erste Pilotprojekte zeigen positive Ergebnisse. Bereits Ende des Jahres will Seawarm die Technologie auf den Markt bringen.
Das waren Zeiten: Schnell mal übers Wochenende für 9 Euro nach London oder Ibiza fliegen. Heute fragt jeder nach der CO2-Bilanz, Flugtickets sind fast unbezahlbar geworden. Und wir besinnen uns auf eine alte Tugend: Romantisches Reisen mit dem Nachtzug.
Was junge Menschen politisch bewegt, wird zu wenig gehört, meint Claudia Langer von der Generationen Stiftung. Im Interview berichtet sie von der Lobbyarbeit für die Interessen der jungen und kommenden Generationen.
Ob als Rechenzentren-Betreiber, Katastrophenhelfer oder Rikscha-Antreiber: Gebrauchte E-Auto-Batterien können nach ihrem Leben auf der Straße noch eine Menge leisten – und sparen dabei CO2 und Rohstoffe ein. Wir stellen vielversprechende Geschäftsideen zur Zweitverwertung von E-Akkus vor.