
Die westliche Gesellschaft wird immer älter – und auch einsamer. Viele Seniorinnen und Senioren haben keine Familie oder Bekannte mehr und verbringen ihre Zeit meist allein. Andere wiederum beziehen nur eine kleine Rente und können es sich kaum leisten, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Eine Reihe sozialer Projekte hat es sich deshalb zum Ziel gemacht, Ältere aus ihrer Isolation zu holen.

Als Mitglied einer Energiegenossenschaft kann jeder Einzelne in eine PV-Anlage oder ein Windrad investieren und so zur Klimawende beitragen. Die Bürgerenergiegenossenschaft Region Regensburg eG zeigt, wie es funktioniert.

Mit der Kampagne Opt.Ink geht der Verein „Junge Helden“ kreative Wege, um das Thema Organspende auf der öffentlichen Agenda zu halten: Wer Organspender:in ist, kann dies mit einem eigens für die Aktion designten, kostenlosen Tattoo bekunden.

Ein Sozialunternehmen baut einen Bildungs- und Sportcampus in Berlin, um sozial benachteiligte Kinder zu fördern. Sie können dort kicken – und obendrein noch etwas lernen.

Hila Limar - “Bildung ist ein Grundstein für Unabhängigkeit”
Die Schwestern Hila und Wana Limar engagieren sich seit 16 Jahren für Frauen in Afghanistan und anderen Ländern des globalen Südens. Trotz der Machtübernahme der Taliban versuchen sie mit ihrer Schmuckmarke SEVAR Studios in Afghanistan weiterhin Ausbildungen für Frauen zu Goldschmiedinnen zu ermöglichen.

In einem Modellprojekt testen drei Kommunen in Oberfranken batteriebetriebene, fahrerlose Shuttlebusse. Sie sollen das klassische Bus- und Bahn-Netz ergänzen und so das Problem der „letzten Meile“ lösen.

Ulrich Paschedag ist Vizepräsident des Forschungszentrums Nachbergbau (FZN) an der Technischen Hochschule Georg Agricola in Bochum. An dem weltweit einzigartigen Institut widmet er sich zusammen mit anderen Wissenschaftlern jenen Fragen, die aufkommen, wenn der Bergbau geht. Dazu gehören zum Beispiel das nachhaltige Management des Grubenwassers und die Untersuchung der Alterungsprozesse von Werkstoffen.

In der westfälischen Stadt Münster ist Fahrradfahren viel populärer als in vergleichbaren deutschen Städten. Rund 43 Prozent aller Wege werden dort mit dem Rad zurückgelegt. Auf die rund 314.000 Einwohner kommen mehr als 500.000 Fahrräder. Peter Wolter vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) in Münster erklärt, warum Münsteraner lieben, was anderswo als zweitklassiges Fortbewegungsmittel für Studierende und Ökos gilt.

Darmstadt plant ein Quartier fast ohne Autos. Die Idee kommt aus Barcelona. Aber auch andere Städte denken Mobilität neu - dazu mehr in der Bildergalerie.

In Hessen sollen bald selbstfahrende Taxis das öffentliche Verkehrsangebot ergänzen. Eine Weltpremiere!

Das österreichische Unternehmen Wohnwagon setzt auf autonomes Wohnen auf kleiner Fläche. Das spart Platz – und ist nachhaltig.

Die Deutsch-Britin Stevie Schmiedel macht sich für sexismusfreie Werbung stark. Sie wünscht sich, dass der Weltfrauentag überflüssig wäre.

Kristina Vogel hat in ihrem Leben schon viele Erfolge gefeiert und auch harte Rückschläge weggesteckt. Als Bahnradfahrerin errang sie Weltmeistertitel – nach einem schweren Unfall gelang ihr ein Neustart jenseits des Sports. Heute setzt sich die 31-Jährige als Politikerin, Coach und Trainerin für mehr Barrierefreiheit ein. Ihr Rat zum Weltfrauentag 2023: Lasst euch nicht von anderen sagen, was ihr schaffen könnt!

Jovia Kisaakye aus Uganda verfolgt mit ihrer Geschäftsidee gleich zwei Missionen: Sie rettet Menschen vor Malaria und verdorbene Milch vor der Vernichtung. Die 20-Jährige leistet so einen großen Betrag, um das Leben vor allem in den wärmeren Regionen der Welt zu verbessern.

Elektromotoren sind zwar emissionsfrei, für ihre Produktion werden jedoch Seltene Erden benötigt, deren Abbau wenig nachhaltig ist. Robert Sansone, ein Schüler aus Florida, hat einen Motor entwickelt, der ohne diese Metalle auskommt.