Te:nor Magazin
Haare und Kork können beim Schutz von Meeren, Flüssen und Seen eine entscheidende Rolle spielen: Beide Materialien saugen Öl auf und stellen damit eine natürliche Alternative zu synthetischen Reinigungsmitteln dar. Te:nor stellt diese und weitere vielversprechende Ansätze vor.
Die CO₂-Emissionen sollen weltweit drastisch sinken. Doch wie bekommen wir das hin? Moritz Schwarz vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung hat zusammen mit anderen Wissenschaftlern untersucht, welche Maßnahmen tatsächlich dazu beitragen. Im Interview erklärt er, was erfolgreiche Klimapolitiken auszeichnet.
Sternekoch Ricky Saward ist ein Rebell. Vegan? Reicht ihm nicht. Er kocht vegan und regional, weil das nachhaltiger ist. Wie er mit dieser Selbstbeschränkung die Menükarte seines Restaurants Seven Swans füllt, wie viel Arbeit ein in Permakultur gezogenes Radieschen macht und wieso er seinen Gästen schon einmal Regenwasser serviert hat, verrät der Frankfurter im Interview.
Neuer Asphalt mit altem Plastik: Wie Jonas Varga mit geschredderten Plastikabfällen seine Idee von nachhaltigen Verkehrswegen vorantreibt. Besuch bei dem visionären Start-up „ecopals“ in Berlin.
„Software is eating the world“ – Software verschlinge die Welt, so ein geflügeltes Wort der TechBranche. Alles werde nach und nach digital. Und tatsächlich sieht es überall danach aus, auch beim Thema Bezahlen. Doch ein Gegentrend lässt sich ausgerechnet bei der Fotografie erkennen.
Es gibt ältere Brauereien und größere sowieso. In der traditionsreichen und konkurrenzintensiven Branche behauptet sich das kleine Familienunternehmen Glaabsbräu aus Hessen trotzdem. Inhaber Robert Glaab setzt auf regionale Verwurzelung und Bewährtes aus 280 Jahren Firmengeschichte.
Kleine Flugzeuge sind um ein Vielfaches klimaschädlicher als andere Verkehrsmittel. Während Umweltorganisationen daher ein Verbot fordern, setzen Politik und Luftfahrtverbände auf nachhaltige Technologien. Te:nor fasst den aktuellen Stand der Debatte zusammen.
Der Anblick von Solarpaneelen an sich ist nichts Ungewöhnliches. Auf Dächern, Feldern oder sogar Balkonen sind sie mehr oder minder flach nach Süden ausgerichtet. Doch eine andere Aufstellung kann effektiver sein – und vor allem umweltfreundlicher.
Urbanisierung und eine natürliche Umgebung müssen sich nicht ausschließen. Intelligente Fassadenkonstruktionen verwandeln triste Betonwände in sauerstoffspendende Ökosysteme – auch ohne grünen Daumen.
Klimafreundlich, lebenswert, bezahlbar – im Südosten Hamburgs entsteht auf mehr als 100 Hektar ein neues Stadtviertel. Es ist das zweitgrößte Neubauprojekt der Hansestadt.
Pflanzen, die nie Tageslicht sehen und deren Wurzeln nicht in Erde stecken? Agrarwissenschaftler Senthold Asseng ist sich sicher: Indoor-Pflanzenbau könnte eine Lösung für globale Probleme sein.
Batterien sind in den meisten Haushalten Verbrauchsmaterial: Kaum eingesetzt, sind sie meist schon wieder leer und müssen entsorgt werden. Das US-Unternehmen Ambient Photonics Inc. hält nun dagegen: Die Kalifornier haben eine spezielle Solarzelle entwickelt und wollen die batterielose Ära einläuten.
Herkömmliche Windräder bestehen aus einem Stahlturm, der wiederum Rotoren und einen Generator trägt. Das Unternehmen Modvion hat eine alte Idee wiederbelebt und weiterentwickelt: Die Schweden setzen im Windradbau auf Holz statt Stahl.
Essen kochen, anrichten, servieren und anschließend das schmutzige Geschirr spülen – Aufgaben, die normalerweise mehrere Mitarbeiter einer Großküche beschäftigen, können Kochroboter völlig autonom übernehmen. Die smarten Helfer entlasten das ohnehin unterbesetzte Personal und sorgen dafür, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden.
Erst Hitze und Trockenheit, dann Starkregen und Hagel – die zunehmenden Wetterkapriolen haben auch Auswirkungen auf den Weinanbau. Das Weingut Wilhelmshof sieht sich mit einem klimafreundlichen Konzept gut gewappnet.