Te:nor Magazin

Beton ist unverzichtbar – und schlecht fürs Klima. Doch die Baubranche arbeitet an Lösungen: KI reduziert den Klinkeranteil im Zement und Recyclingbetriebe zeigen, wie Abbruchbeton CO2 dauerhaft binden kann.

Strom aus Solar- und Windanlagen gilt als Schlüssel für die Energiewende. Zusammen funktionieren sie sogar noch besser, da sie eine stabilere Stromversorgung ermöglichen. Ein Projekt im oberpfälzischen Deining zeigt die Vorteile.

In Familienunternehmen kommt es bei der Übergabe schnell zu Reibungspunkten zwischen Verwandten, Unternehmen und Vermögen. Nachfolgeberaterin Susanne Klier bringt alle an einen Tisch, macht Emotionen greifbar und entwickelt einen individuellen Fahrplan mit festen Leitlinien für die Übergabe – und für den Fall, dass ein anderer Weg besser trägt.

Wie lässt sich Stadtplanung gerecht gestalten? Im Interview erklärt Dr. Stephanie Bock vom Deutschen Institut für Urbanistik, welche Bedürfnisse in der Stadtentwicklung oft zu kurz kommen und wie Städte inklusiver für alle Bevölkerungsgruppen werden können.

Lastenräder erobern die Städte: In Köln zeigt das Unternehmen Lamica, wie nachhaltige Logistik auf der letzten Meile funktioniert und warum Cargobikes längst mehr sind als ein urbaner Trend.

Weltweit erkranken immer mehr Menschen an Parkinson. Eine frühe Diagnose zu stellen, ist allerdings schwierig. Die junge US-Amerikanerin Erin Smith will dieses Problem mit ihrem KI-Start-up Faceprint lösen – inspiriert von einer Detektivsendung im Fernsehen.

Um den Klimawandel zu bremsen, arbeiten Forscher an Technologien, die CO₂ nicht nur vermeiden, sondern auch aktiv aus der Luft entfernen. Te:nor stellt fünf vielversprechende Projekte zur CO₂-Speicherung vor: von Mikroorganismen und Algenschleim über Bioplastik bis hin zu Batterien und Polymerstrukturen.

In Birmingham steht eine Windkraftanlage mit besonderen Eigenschaften: Das Design ist mithilfe eines KI-gestützten Prozesses so auf die topographischen Bedingungen vor Ort zugeschnitten, dass sie auch bei ungünstigen Windverhältnissen im Stadtgebiet Strom produzieren kann. Bekommt jetzt jede Stadt ein individuelles Windrad?

Während andernorts digitale Projekte noch aufwendig geplant werden, hat Etteln sie längst umgesetzt. Das Dorf lebt vor, wie sich Gemeinschaftssinn und smarte Ideen verbinden lassen. Die Ettelner setzen damit Maßstäbe als smarte Gemeinde – und zwar weltweit.

Eine erfolgreiche Nachfolgeplanung braucht Zeit, klare Strukturen – und jede Menge Kommunikation. Wie Familienunternehmen den Generationenwechsel nachhaltig und sicher meistern, erläutern Britta Reinhardt und Michael Reuter vom gemeinnützigen Wiesbadener Institut für Nachfolge-Kultur.

Das britische Start-up Pulpatronics hat eine nachhaltigere Alternative zu RFID-Etiketten entwickelt. Im Interview erklärt Gründerin und CEO Chloe So, wie die neuen Etiketten funktionieren – und warum die herkömmlichen Modelle umweltschädlich sind.

Ein ganzes Jahr in der Antarktis leben – fernab der Zivilisation, mitten im ewigen Eis: Gefäßchirurgin Aurelia Hölzer hat genau das erlebt als Stationsleiterin der Forschungsstation Neumayer III. Im Interview spricht sie von ihren Erlebnissen, den Herausforderungen der Weite und von den Momenten, die ihren Blick auf das Leben und die Welt verändert haben.

In den Ozeanen der Welt schwimmen Unmengen an Plastik. Und jedes Jahr kommt mehr dazu. Es gibt aber auch immer mehr Start-ups, die etwas dagegen tun. Sie sammeln das Plastik aus dem Meer und machen daraus Nützliches: Kleidung, Verpackungen und sogar Möbel.

Im ländlichen Raum wächst die Zahl älterer Menschen. Seit einiger Zeit zieht es aber auch immer mehr Familien aufs Land. Die Gemeinde Vrees im Emsland zeigt, wie ein Dorf mit cleveren Ideen und viel Gemeinschaftssinn ein erfülltes Leben für alle Generationen schafft.

Auf der dänischen Ostseeinsel Bornholm entsteht die erste Energieinsel Europas: Drei Windparks sollen grünen Strom grenzübergreifend an deutsche und dänische Haushalte verteilen. Doch ungeklärte Finanzierungs- und Haftungsfragen bremsen das Projekt aus. Können Energieinseln trotzdem den Weg für die europäische Energiewende ebnen?