Te:nor Magazin
Grüne Energie ist heutzutage ein Muss. Doch um von ihr auch nachts oder bei Windstille profitieren zu können, benötigen wir Speicher. Ein finnisches Startup setzt auf Sand und heizt damit bereits heute eine ganze Ortschaft. Die Technologie ließe sich auch auf Deutschland übertragen.
In den Niederlanden zeigt ein ungewöhnliches Pflegeheim, wie Menschen mit Demenz ein nahezu normales Leben führen können. Auch in Deutschland stößt das Konzept auf Interesse.
Lange Planungszeiträume, steigende Baukosten und Klimakrise – der Bausektor steht vor großen Herausforderungen. Serielles Bauen gilt als vielversprechende Lösung. Ein französisches Unternehmen zeigt: Bauzeiten und CO₂-Emissionen von Häusern können um mehr als die Hälfte sinken. Auch in Deutschland gewinnt diese nachhaltige Bauweise an Bedeutung.
Was wäre, wenn wir Mikroplastik schnell und einfach aus Flüssen und Meeren entfernen könnten? So, wie kleine Eisenspäne, die sich mit einem Magneten sammeln lassen … Fionn Ferreira hat eine magnetische Flüssigkeit entwickelt, mit der es funktionieren könnte. Fast 90 Prozent der Mikroplastikpartikel lassen sich so entfernen. Bis zum industriellen Einsatz seiner Idee hat der junge Ire aber noch einige Hindernisse zu nehmen.
Der Klimawandel schadet der Gesundheit – und das Gesundheitswesen trägt mit seinen Emissionen erheblich zum Klimawandel bei. Immer mehr Kliniken und Medizintechnikhersteller suchen daher nach nachhaltigen Lösungen: Die einen optimieren Behandlungen oder recyceln Narkosegase, andere entwickeln energiesparende Technik.
Humanoide Roboter faszinieren uns – doch was können sie bisher wirklich? Professor Angela Schoellig räumt im Interview mit Mythen auf und erklärt, an welchen Stellen Roboter schon heute helfen können und wo unsere Vorstellungen noch Zeit brauchen.
Heute gibt’s nur vegetarisches Essen! Runter mit der Heizung! Solche von oben diktierten Maßnahmen für Umwelt und Klima kommen beim Personal von Unternehmen nicht gut an. Viel wirksamer ist es, die Mitarbeitenden mit sanften Anregungen zu freiwilligem nachhaltigen Handeln zu bewegen. Der Trend heißt „Green Nudging“.
Mit neunen Jahren erkrankt Veronika Wolter an Hirnhautentzündung. Es beginnt ihr Kampf gegen den Hörverlust – und gegen Vorurteile. Er endet 2022 mit der Gründung einer Hörklinik und der Leitung der Klinik für Hals-Nase-Ohren-Heilkunde am Helios Klinikum München West. Heute ist sie weltweit die einzige gehörlose Chefärztin.
Die Entwicklung nachhaltiger Wohnviertel trägt dazu bei, lebenswerte und zukunftsfähige Städte zu gestalten. Te:nor stellt vier Beispiele aus verschiedenen Jahrzehnten vor, die zeigen, wie sich das Verständnis von Nachhaltigkeit im Laufe der Zeit verändert hat.
Beton ist unverzichtbar – und schlecht fürs Klima. Doch die Baubranche arbeitet an Lösungen: KI reduziert den Klinkeranteil im Zement und Recyclingbetriebe zeigen, wie Abbruchbeton CO2 dauerhaft binden kann.
Strom aus Solar- und Windanlagen gilt als Schlüssel für die Energiewende. Zusammen funktionieren sie sogar noch besser, da sie eine stabilere Stromversorgung ermöglichen. Ein Projekt im oberpfälzischen Deining zeigt die Vorteile.
In Familienunternehmen kommt es bei der Übergabe schnell zu Reibungspunkten zwischen Verwandten, Unternehmen und Vermögen. Nachfolgeberaterin Susanne Klier bringt alle an einen Tisch, macht Emotionen greifbar und entwickelt einen individuellen Fahrplan mit festen Leitlinien für die Übergabe – und für den Fall, dass ein anderer Weg besser trägt.
Wie lässt sich Stadtplanung gerecht gestalten? Im Interview erklärt Dr. Stephanie Bock vom Deutschen Institut für Urbanistik, welche Bedürfnisse in der Stadtentwicklung oft zu kurz kommen und wie Städte inklusiver für alle Bevölkerungsgruppen werden können.
Lastenräder erobern die Städte: In Köln zeigt das Unternehmen Lamica, wie nachhaltige Logistik auf der letzten Meile funktioniert und warum Cargobikes längst mehr sind als ein urbaner Trend.
Weltweit erkranken immer mehr Menschen an Parkinson. Eine frühe Diagnose zu stellen, ist allerdings schwierig. Die junge US-Amerikanerin Erin Smith will dieses Problem mit ihrem KI-Start-up Faceprint lösen – inspiriert von einer Detektivsendung im Fernsehen.