Te:nor Magazin

Back to the roots: Manche Menschen zieht es zurück in die Höhle. Was in der Steinzeit ein dunkles Loch im rauen Fels war, ist heute ein Erdhügelhaus mit innovativer Technik. Eine Wohnform, die angesichts des Klimawandels durchaus an Reiz gewinnt.

Wer Kunststoffe recyceln will, könnte in Zukunft die Dienste von mikrobiologischen Helferlein in Anspruch nehmen: Enzyme, die PET in seine Bestandteile zerlegen. Deutsche Wissenschaftler und Gründer arbeiten daran, sie in industrielle Recyclingprozesse zu integrieren.

Schokolade, Gummibärchen und Co: Jeder Deutsche konsumierte 2024 fast doppelt so viel Zucker, wie von Experten empfohlen. Die Folge: Immer mehr Menschen sind übergewichtig. Eine Anpassung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel könnte Abhilfe schaffen und sich positiv auf Gesundheit, Wirtschaft und Umwelt auswirken, zeigen verschiedene Studien. Ökonomie-Professor Tobias Effertz erklärt im Interview mit Te:nor, wie sich eine Steuerreform in Deutschland umsetzen lässt.

Überflutungen treten immer öfter dort auf, wo zuvor alles trocken blieb. Das niederländische Unternehmen Hyflo baut für solche Fälle selbstschließende Fluttore. Der Clou: Die Tore heben sich mit der steigenden Flut – automatisch und ohne Stromverbrauch.

Als einer der ersten in Österreich macht Julian Jöbstl eine Ausbildung zum Klimagärtner – ein Lehrberuf, den es in Deutschland nicht gibt. Im Interview erzählen er und Ausbilder Rudi Tautermann, was sich hinter dem neuen Berufsbild verbirgt.

Konventionelle Elektroautos kommen mit der Reichweite schnell an ihre Grenzen. Dass das auch anders geht, beweisen Studierende aus München – ihr Wagen kommt sechs Mal so weit wie ein herkömmliches E-Auto.

Das Leben im Tiny House ist für viele ein Traum. Stefanie und Philipp Sanders haben ihn für sich und andere wahr gemacht und das erste Tiny-House-Dorf Deutschlands gegründet. Das liegt nicht nur im Trend, es wirkt auch der Landflucht entgegen.

Die Übergabe von Familienunternehmen an die zweite Generation erfordert einen Balanceakt zwischen Bewährtem und Neuem. Philipp Eckelmann, Vorstandsvorsitzender der Eckelmann AG, einem internationalen Anbieter von Automatisierungslösungen, erzählt in der neuen Te:nor-Serie „Unternehmensnachfolge“, wie er das Unternehmen in die Zukunft führt und was er bei seiner eigenen Nachfolge anders machen will.

Der Beratungsbedarf bei Nachfolgeregelungen steigt, weil Deutschland zu einer Erbengesellschaft wird

Ein Familienunternehmen an die nächste Generation zu übergeben, ist eine große Herausforderung. Im ersten Teil der neuen Te:nor-Serie „Unternehmensnachfolge“ zeigt der Lebensmittelgroßhandel Rullko aus Hamm, wie wichtig eine frühzeitige Planung ist, um den Wechsel zu meistern – auch wenn die Zusammenarbeit von Jung und Alt nicht immer reibungslos verläuft.

Unsere Großeltern haben den Wasserhahn noch gedankenlos aufgedreht, heute ist das Bewusstsein für den Wert des Wassers gewachsen. Zum Glück. Denn immer noch haben zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Können wir das ändern? Sprudelnde Gedanken zu einem wichtigen Thema.

Projekte in Deutschland und der ganzen Welt haben gezeigt: Einsamkeit lässt sich am besten mit anderen überwinden. Te:nor wirft erneut einen Blick auf Netzwerke, die Menschen miteinander verbinden.

Umweltbeobachtung mit Hilfe unbemannter Fluggeräte aus einer Höhe von 20 Kilometern ist weniger aufwendig als ein Satellitenstart, aber technisch noch lange kein leichtes Unterfangen. Private Unternehmen wie Sceye und Forschungseinrichtungen, wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, arbeiten an Lösungen.

In den Städten wird es heißer, gleichzeitig bringen Starkregenereignisse die Kanalisation immer öfter zum Überlaufen. Forschende der Universität Stuttgart setzen diesen Auswirkungen des Klimawandels etwas Positives entgegen: eine Hausfassade, die Regenwasser auffängt, speichert und das Gebäude kühlt.

Die Industrie benötigt Schwermetalle für die Produktion von E-Autos und Solaranlagen. Doch diese abzubauen, hat verheerende Folgen für Umwelt und Menschen. Eine schonende Art der Metallförderung könnte die Lösung sein: Beim Phytomining holen Pflanzen Nickel oder Germanium aus dem Boden.