Weltenwandler

In der Rubrik Weltenwandler stellen wir junge Persönlichkeiten vor, die mit viel Engagement an der Lösung großer und kleiner Probleme arbeiten.
Von nachhaltiger Straßenbeleuchtung bis hin zu Strom aus Wärme – Tobias Trübenbacher bringt Ideen mit Wirkung auf den Weg. Dabei tritt bei den kreativen Entwürfen des jungen Designers stehts eine umweltbewusste und soziale Zukunft ins Rampenlicht.

Der gebürtige Äthiopier Heman Bekele hat eine Seife entwickelt, die Hautkrebs bekämpfen kann. Sie soll die Behandlung kostengünstig und für möglichst viele Menschen zugänglich machen. Für seine Erfindung hat der 15-Jährige bereits mehrere Auszeichnungen erhalten. Zum Artikel.

Mit 16 Jahren gründete Milan von dem Bussche die Firma QiTech. Seine Geschäftsidee: Plastikmüll recyceln und zu Material für 3D-Drucker verarbeiten. Inzwischen ist sein Unternehmen vom Elternhaus in eine Fabrikhalle gezogen – und hat volle Auftragsbücher. Zum Artikel.

Wunden, die sich infizieren, sind ein großes Problem – gerade in Entwicklungsländern. Die US-Schülerin Dasia Taylor aus Iowa hat einen medizinischen Faden für Wunden entwickelt, mit dem sich Infektionen erkennen lassen. Für die 17-Jährige ist ihre Idee nicht nur ein Beitrag zur besseren Gesundheitsversorgung. Sie ist sich sicher: Der neue Wundfaden wird das Leben vieler Menschen besser machen – auf der ganzen Welt. Zum Artikel.

Elektromotoren sind zwar emissionsfrei, für ihre Produktion werden jedoch Seltene Erden benötigt, deren Abbau wenig nachhaltig ist. Robert Sansone, ein Schüler aus Florida, hat einen Motor entwickelt, der ohne diese Metalle auskommt. Zum Artikel.

Jovia Kisaakye aus Uganda verfolgt mit ihrer Geschäftsidee gleich zwei Missionen: Sie rettet Menschen vor Malaria und verdorbene Milch vor der Vernichtung. Die 20-Jährige leistet so einen großen Betrag, um das Leben vor allem in den wärmeren Regionen der Welt zu verbessern. Zum Artikel.

Plastik ist nützlich, aber ein großes Problem der modernen Gesellschaft: Von der Produktion bis zur Entsorgung belastet es die Umwelt. Die beiden Schüler Roland Grimm und Nathanael Strom wollten mit ihrem Forschungsprojekt dem Plastik zu Leibe rücken – und gleichzeitig ein zweites Ärgernis angehen: die Algenplage. Zum Artikel.

Jeremiah Thoronka wuchs in den Slums von Freetown auf – wie die meisten Menschen in seinem Heimatland Sierra Leone ohne Strom und damit auch ohne Licht. Um die Lage in seiner Heimat zu verbessern, entwickelte er ein spezielles Gerät, das Energie im Straßenverkehr gewinnt. Die saubere, günstige und zuverlässige Methode hat Potenzial. Zum Artikel.


Überflutungen treten immer öfter dort auf, wo zuvor alles trocken blieb. Das niederländische Unternehmen Hyflo baut für solche Fälle selbstschließende Fluttore. Der Clou: Die Tore heben sich mit der steigenden Flut – automatisch und ohne Stromverbrauch.

Als einer der ersten in Österreich macht Julian Jöbstl eine Ausbildung zum Klimagärtner – ein Lehrberuf, den es in Deutschland nicht gibt. Im Interview erzählen er und Ausbilder Rudi Tautermann, was sich hinter dem neuen Berufsbild verbirgt.

Das Leben im Tiny House ist für viele ein Traum. Stefanie und Philipp Sanders haben ihn für sich und andere wahr gemacht und das erste Tiny-House-Dorf Deutschlands gegründet. Das liegt nicht nur im Trend, es wirkt auch der Landflucht entgegen.

Projekte in Deutschland und der ganzen Welt haben gezeigt: Einsamkeit lässt sich am besten mit anderen überwinden. Te:nor wirft erneut einen Blick auf Netzwerke, die Menschen miteinander verbinden.