Seegras speichert große Mengen Kohlendioxid, gibt Sauerstoff ins Wasser ab und festigt den Meeresboden. Doch Verschmutzung und Klimawandel zerstören die nützlichen Pflanzen. Eine NGO aus Portugal will die Unterwasserwiesen wiederbeleben.
Die Baubranche will durch nachhaltige Innovationen dem Klimawandel entgegenwirken – und setzt dabei auf Holz. Im Herzen Schwedens entsteht gerade die größte Holzstadt der Welt. Ein Projekt, das schon vor dem ersten Spatenstich viel Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der HTW Berlin, erklärt im Interview, wie der deutsche Strommarkt funktioniert und was sich in den nächsten Jahren verändern wird.
Lineares Wirtschaften belastet die Umwelt. Carsten Gerhardt will das ändern. Seine Initiative Circular Valley unterstützt zirkuläre Ideen und bringt Start-ups mit etablierten Unternehmen zusammen, um den Austausch für eine nachhaltige Zukunft zu fördern.
Das gemeinnützige Unternehmen AfB social & green IT bereitet ausgemusterte IT-Geräte, wie Smartphones, Laptops und Drucker, wieder auf. Neben Refurbishing steht bei dem europaweiten Unternehmen mit Hauptsitz im badischen Ettlingen auch der soziale Mehrwert im Mittelpunkt: Fast die Hälfte der Mitarbeiter hat eine Behinderung.
Was die Emscher für das Ruhrgebiet, ist der Elizabeth River für Virginia: Die Industrialisierung verwandelte beide Flüsse in Kloaken. Heute sind sie wieder gefragter Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Menschen – durch staatliche Hilfen einerseits und durch freiwilliges Engagement andererseits. Ein Vergleich.
Konventionell betriebene Fährschiffe belasten Luft und Meere. Immer mehr Regionen und Reedereien setzen daher auf elektrische Antriebe. Doch das funktioniert längst nicht für jedes Schiff.
Teil drei der Hanfhaus-Serie: Gerade noch rechtzeitig zu Beginn der kalten Jahreszeit ist Familie Gifaldi in ihr rundum nachhaltig gebautes Hanfhaus eingezogen – auch wenn beim Innenausbau noch einige Überraschungen auf die Hamburger Familie warteten.
Altfette und Speiseölreste sind eher unappetitlich, doch aus ihnen kann ein klimaneutraler Kraftstoff entstehen. Ein Unternehmen aus Bayern sammelt und recycelt deshalb sogar gebrauchtes Öl von privaten Haushalten.
Lange Trockenphasen und starke Regenfälle stellen immer mehr Regionen vor Herausforderungen. Städte wie Berlin und Kopenhagen versuchen, das Problem zu lösen: Mit Arealen, die sich vollsaugen wie ein Schwamm.
Mit 16 Jahren gründete Milan vom Bussche die Firma QiTech. Seine Geschäftsidee: Plastikmüll recyceln und zu Material für 3D-Drucker verarbeiten. Inzwischen ist sein Unternehmen vom Elternhaus in eine Fabrikhalle gezogen – und hat volle Auftragsbücher.
Was in Paris und La Paz über den Köpfen der Anwohner schwebt, könnte auch in Köln oder Stuttgart Realität werden: eine Stadtseilbahn als Ergänzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Gondelbahnen haben ihre Stärken, wenn es darum geht, geographische Hindernisse zu überwinden. Experten empfehlen deshalb, Stadtseilbahnen sachlich und ergebnisoffen zu beurteilen.
Die Alge Sargassum verbreitet sich auf Grund des Klimawandels unkontrolliert – und kann gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen. Das Start-up MacroCarbon will deshalb Algen im großen Stil züchten. Die Pflanzen sollen CO2 binden und anschließend zu Rohstoffen für die Industrie verarbeitet werden.
Ein Tiny House in der Eifel – 45 Quadratmeter für vier Personen. Hier leben Jennifer und Emanuel Dümmer mit ihren zwei Kindern. Wieder in eine größere Wohnung zu ziehen, ist für beide nur schwer vorstellbar.
Sie sind lecker, lästig oder lebensgefährlich: Pilze. Wir kennen sie vor allem als Lebensmittel, Schimmel in der Ecke, Krankheitserreger oder Gift. Doch Pilze, vor allem ihr Wurzelgeflecht, können auch Schadstoffe abbauen, als Bioziegel wachsen oder Fleisch und Leder ersetzen.